Benediktusmedaille groß

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Beschreibung

Die Spuren der Benediktusmedaille reichen in das 11. Jahrhundert zurück, die Bedeutung wurde aber erst Anfang des 15. Jahrhunderts wiederentdeckt und schließlich von Papst Benedikt XIV. 1741 approbiert. 1880 schuf ein Beuroner Benediktinermöch das heutige Erscheinungsbild der Medaille zum 1400-jährigen Jubiläum des Heiligen. In dieser Form wurde sie von Papst Pius IX. 1877 approbiert.

Sie zeigt auf der einen Seite den Hl. Benedikt mit Kreuz und Regel, auf der anderen Seite das Benediktuskreuz mit dem Benediktussegen. Diese Segensformel aus dem 17. Jahrhundert ist in Abkürzungen dargestellt:

CSSML (Crux sacra sit mihi lux – „Das heilige Kreuz sei mein Licht“)

NDSMD (non draco sit mihi dux – „Nicht der Drache sei mir Führer“)

CSPB (Crux Sancti Patris Benedicti – „Kreuz des heiligen Vaters Benedikt“)

Umkränzt wird das Benediktuskreuz mit dem Zachariassegen:

VRSNSMVSMQLIVB (Vade Retro Satana, Nunquam Suade Mihi Vana, Sunt Mala, Quae Libas: Ipse Venena Bibas – „Weiche zurück Satan, führe mich niemals zur Eitelkeit. Böse ist, was du mir einträufelst: trinke selbst dein Gift“

 

Zusätzliche Information

Abmaße

Durchmesser ca. 40mm